Samstag, 1. Dezember 2012

True story.

C und B. Eigentlich könnte man das und auch weg lassen da wir beide nicht wirklich gemeinsam existieren . Nur nebeneinander her und manchmal zusammen.
Trotzdem würde ich behaupten, dass dieser Mann mein Leben beeinflusst wie kein anderer.
Sein Verhalten ist oft mehr als verletzend und ich frage mich oft genug warum ich mir dies überhaupt noch antue. Ganz ehrlich, welche Frau hat es nötig oftmals so schlecht behandelt zu werden?
C und B.. WIr sind wie Ying und Yang. Carrie und Mr. Big . Wir halten aneinander fest und wissen doch das es so nicht auf ewig weitergehen wird und kann. Irgendwann kommt das böse Erwachen.
Irgendwann wird einer von uns beiden verletzt. So stark, dass die Wunde nicht mehr zu heilen sein wird.
Ich würde nicht einmal behaupten, dass ich ihn liebe. Aber ich kann auch nicht wirklich beschreiben, was es ist , das mich immer zu ihm zurückkehren lässt.
Ich lernte C. Ende 2011 auf einer riesigen Silvester Party kennen. Wir waren beide schon etwas angetrunken und mit unseren jeweiligen Partnern auf der Fete eines gemeinsamen Freundes. Wir sahen uns beide und es war wie bei einem Chemie versuch, der plötzlich zu funktionieren scheinet. Wir sahen uns an und uns war beiden auf Anhieb klar, dass wir uns wieder sehen würden.
Von da an sahen wir uns regelmäßig und schliefen miteinander. Mal hatten wir Dates und besuchten Museen , Theatervorstellungen oder gingen spazieren. Es endete jedoch meistens damit, dass ich an ihn gekuschelt einschlief und morgens neben ihm aufwachte . Vögel zwischern - trallala trallala - die schöne heile Welt.
Ich begann auch seine engsten Freunde kennezulernen, die ich mittlerweile selbst zu meinem engsten Freundeskreis zählen darf. Die mir unheimlich wichtig sind. Die mich auffallen, wenn ich vergessen habe meine Flügel zu benutzen. Die mich auffangen, wenn ich weinend auf der Treppe sitze, weil C. mit einer anderen abgezogen ist.
Ich erlebe mit C. viele Höhen und Tiefen. Mal läuft alles ganz wunderbar, wir haben wunderschöne Stunden miteinander , teilen vieles und ich merke , wie sehr wir uns beide brauchen.
Dann wiederum gibt es Wochen, an denen mein Handy stumm ist. Keine SMS von ihm kommt und ich vergeblich auf einen Anruf von ihm warte… Eine kaputte Beziehung. Eine komplizierte Beziehung die dieses Wort vielleicht gar nicht wirklich verdient hat.
Höhepunkt war wohl unser sexuelles Experiment ungefähr ein knappes halbes Jahr nachdem wir uns kennengelernt hatten … Danach rief er mich nicht mal an , obwohl ich Rede Bedarf hatte. Wir hatten fast 2 Monate keinen Kontakt. Ich lernte ohne ihn zu leben. Am Anfang fiel es mir unglaublich schwer, aber nach einer Weile merkte ich, dass es auch ohne ihn ging. Ich konnte auch ohne C.glücklich sein. Seine Hipster Posts auf Facebook interessierten mich nicht mehr die Bohne. Bis zu dem Nachmittag an dem mein Handy klingelte und er mich anrief. Mir sagte, er hielte es nicht mehr aus er müsse dringend mit mir reden. Er möge mich wirklich sehr und vermisse mich, aber für ihn war mein Verhalten nach der Nacht im April nicht nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar… Was sollte ich dazu sagen. Ich spreche ja nie über meine Gefühle. Aus Angst ihn ganz zu verlieren.
Auf einmal war er wieder da. Wieder in meinem Leben. Obwohl wir nur telefonierten konnte ich sein Gesicht vor mir sehen. Seine strahlend blauen Augen, sein Gesicht mit den trotz seiner 27 Jahren kindlichen Gesichtszüge . Wir verabredeten uns mal wieder etwas zusammen zu unternehmen. Das war Anfang Juli. Dato war ich gerade mitten drinnen einen anderen zu Daten. Einer von dem ich dachte er meinte es ernst mit mir. ….
An einem Abend Anfang Juli gingen wir Abends zusammen auf ein Konzert. Mit Freunden von ihm und mir. WIr sahen uns und sofort war diese Spannung wieder in der Luft.
Wir tanzten und er hatte nur Augen für mich. Es dauerte nicht lange und er führte mich von der Tanzfläche weg . Er nahm meine Hand und küsste mich. Wir schliefen wieder miteinandner. Es war wieder diese gewohnte Vertrautheit da. Sein Duft , den ich so sehr vermisst hatte und den ich sofort mit ihm in Verbindung setze.
Von da an begannen wir uns wieder regelmäßig zu treffen. Ich bin das Mädchen Nummer eins aber nicht die einzige. Darüber schaue ich cool hinweg, tue so als störe es mich nicht wenn er vor mir über seine Frauengeschichten redet und diese dann abschließt mit den Worten aber keine ist so cool wie du. Das weisst du doch .
Es verletzt mich nicht…. Ich lasse all dies nicht an mich herankommen. Ich will nicht, dass er sieht wie es wirklich in mir aussieht. Das er mich zu einem Wrack macht . Ich aber ohne ihn nicht kann. Aber auch nicht mit ihm. Es mich traurig macht, wenn wir zusammen sind, er mich eben noch gevögelt hat um dann ein paar Stunden später eine Kunststudentin in meinem Beisein zu küssen. Ich lasse es zu . Sehe dabei zu . Versuche, all dies nicht allzu nah an mich heran kommen zu lassen. Auch wenn es mich innerlich zerreisst.
Denn ich weiß wie es wirklich um ihn steht. Ich sehe ihn nackt. Nicht nur körperlich. Ich sehe ihn wenn er nachts schläft und sich an mich klammert. Er am nächsten Morgen nicht möchte, dass ich gehe. Unsere Körper sich vereinen und einfach perfekt miteinander harmonieren. Ich weiß, wie verletzlich er ist. Wie sehr es ihn verletzt, wenn ich einen anderen Mann küsse, er dies aber niemals zugeben würde.
Ich würde für C. so ziemlich alles tun. Ich fange ihn auf wenn er fällt. Ich bin der Anker an dem er sich festhalten kann wenn er ihn braucht. Ich werde immer für ihn da sein, wenn er nicht mehr weiter weiß.
Ich weiss auch, dass unsere Beziehung miteinander alles andere als gesund ist. Manche würden sie als eine bloße Vögelei abtun. Diese Personen sehen aber nicht , dass auch C. Liebe braucht. Dass er nicht immer der all so coole Partygänger ist, der jede flachlegt und bei dem schon mehr Mädchen durchs Bett gezogen wurden als bei Brad Pitt oder Prinz Harry.
Ich habe mich mit meiner Rolle abgefunden. Dass er zu mir kommt wenn er geliebt werden will. Das ich ihm das geben kann, was viele Mädchen nicht können. 1 Jahr wirft man nicht einfach so weg. Entweder man arrangiert sich mit den Gegebenheiten oder man lässt es . Aber es ganz sein zu lassen, dafür ist es zu spät . Dafür dreht sich viel zu vieles in meinem Leben um diesen einen Mann.

Mittwoch, 14. November 2012

Aller Anfang

Das ist der Anfang.
Ich möchte hier schreiben. Für euch. Für meine Generation. Über das, was uns bewegt... Über das was das Leben uns täglich lehrt. Ganz unverblühmt.
Ich bin 21 Jahre alt und lebe in einer großen deutschen Stadt. Mein Leben ist ziemlich turbulent und ich erlebe täglich Dinge, die ich mit euch teilen möchte. Repräsentativ als Stimme für euch der Welt zutragen möchte, was uns junge Menschen wirklich bewegt.
Ich bin keine normale Studentin, mein Büro befindet sich über den Wolken, dem einzigen Platz auf dem du wirklich frei sein kannst. Dort erlebe ich den alltäglichen Wahnsinn ;)
In meinem Blog werden euch oft die Synonyme für 3 junge Männer begegnen, die mein Leben auf den Kopf stellen. Die 3 wichtigsten Männer meines Lebens- zumindes zurzeit.
Da wäre einmal C. Neudeutsch würde man C als den typischen Hipster bezeichnen. Er weiß immer wo die besten Partys stattfinden, wo die stylischsten Leute abhängen und in welchem neuen Restaurant man gut essen kann und um welches man am besten einen weiten Bogen machen sollte. Man kann mit C sehr viel Spaß haben - und auch wie ich und viele andere Frauen leiden. Denn C ist der typische Frauenaufreisser. Er hat ein Lächeln, das selbst Eis in Sibirien zum schmelzen bringen kann. Er hat diese offene Art mit Menschen umzugehen, die einen sofort in seinen Bann zieht. Und der Sex mit ihm ist einfach unbeschreiblich gut. Zu gut.
Er ist ein Herzensbrecher.
Dann gibt es da noch M. Der Intellektuelle. Ein wahnsinnig attraktiver Mann - nicht nur vom Aussehen. Er ist gebildet, belesen, um die ganze Welt gereist und er hat einen verdammt spannenden Job , der ihn voll und ganz einspannt- weshalb es schwierig ist eine Beziehung mit ihm aufzubauen. Er ist mal hier mal da, verschiebt auf die letzte Sekunde Dates weil er doch kurzfristig nach New York muss. Er meint das nicht böse, denn er ist eigentlich ein herzensguter Mensch, der sich nichts anderes wünscht, als anzukommen. So wie wir alle.
Und dann gibt es noch S., den Karrieretypen. Meinen Exfreund. Er spielt immernoch eine Schlüsselfigur in meinem Leben, da er immer für mich da ist, mich auffängt wenn ich falle und mittlerweile wieder ein sehr guter Freund von mir ist.
Natürlich gibt es da auch noch meine engsten Freundinnen, die euch oft begegnen werden. H, A, T und C und meine engsten Freunde H und B. Für sie würde ich meine letzte Bluse geben .
Ich will hier über mein Leben schreiben, stellvertretend für das , welches viele junge Frauen meiner Generation führen. Über meine Ängste, Enttäuschungen aber auch über Erfolge, Lebenserfahrungen, Verstehen und Glück.

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